synergenVerlag    Deutscher Bierkultur 
 
seit mehr als 20 Jahren im Dienste des Kulturgutes Buch und der digitalen Entgiftung   gegr. am 19. Dezember 2000    weltweit in mehr als 200 Universitäts-, Landes- und Nationalbibliotheken verbreitet   – London, Paris, New York, Tokio . . .

150. Geburtstag am 15. November 2022

 Hans Dominik (1872 - 1945)

der "Prophet der Technik" der 1920er Jahre

und mit mehr als 5 Mio. verkauften Büchern

     der bedeutendste deutsche Science Fiction Autor       des 20. Jahrhunderts 



"Es wird immer Leute geben, die päpstlicher als der Papst sein wollen. Von dieser Sorte hat sich auch eine gewisse Anzahl in der (Reichs)Kulturkammer breit gemacht und treibt dort, unfähig, selber irgendetwas zu schaffen, allerlei groben Unfug, indem sie Dinge kritisieren, die sie nicht verstehen und eine ihnen geistesverwandte Sorte von Konjunkturschriftstellern bevorzugen, die zur Zeit in Erdgeruch und Schollenduft machen und dabei ein Zeug produzieren, das ebenso langweilig wie innerlich verlogen ist."

 Hans Dominik 1936,

zu der teilweisen Verbannung seiner Bücher aus den NS-Leihbüchereien.

 

Der schriftstellernde Elektroingenieur und Maschinenbauer Hans Dominik, der vor der Selbstständigkeit als Schriftsteller und Wissenschaftsjournalist im Herbst 1901 in den USA und bei Siemens & Halske gearbeitet hatte, hat die seit 1861 in dem Gedicht Deutschlands Beruf von Emanuel Geibel tradierte deutsche Überzeugung, dass von einem geeinten deutschen Staatswesen einst eine Befriedung Europas ausgehen wird, zum Programm für sein technisch-utopisches Gesamtwerk von 1902 - 1944 gemacht:

 Und es mag am deutschen (Ingenieurs)Wesen einmal noch die Welt genesen.

 Der am 15. November 1872 in Zwickau geborene Hans Dominik, der seit 1872 in Berlin lebte, wo er am 9. Dezember 1945 auch gestorben ist, der bis in die 1990er Jahre der meistgelesenste deutsche SF-Autor war, wird heute als Pionier des Wissenschaftsjournalismus angesehen und galt in den 1920er Jahren in Deutschland als "Der Prophet der Technik".  

In seinen Zukunftsromanen der 1920er Jahre, die stark von der Nachkriegsdepression geprägt sind, hat er monumentale Zukunftswelten eines Vereinten Europas, das  durch utopische Kriege bedroht wird und durch den Einsatz von Wunderwaffen gerettet wird, entworfen. In seinen seit 1902 in Berlin-Zehlendorf entstandenen Zukunftserzählungen und den späten nach 1934 erschienenen Zukunftsromanen hat er hingegen eine Schöne Neue Technikwelt ohne Krieg und Hass propagiert, die durch eine wissenschaftliche und technische Hegemonialstellung Deutschlands zu Frieden und Wohlstand geführt wird.

Diese friedliche Domink´sche Utopie ist durch die Machtergreifung der Nationalsozialisten 1933 - 1945 irreversibel zerstört worden, so dass seine utopischen Erzählungen und Romane von 1902 - 1944 aktuell mehr denn je Parallelweltcharakter haben, wie erfolgreich Deutschland sich ohne NS-Regime hätte entwickeln können, was mit ein unbewusster Grund für ihre bis heute ungebrochene Beliebtheit sein mag.


Auflagenhöhen der Romane von Hans Dominik bis 1944:

252.000 Land aus Feuer und Wasser (1939)                   

190.000 Die Macht der Drei (1922)                                  

190.000 Treibstoff SR (1940)*                                                

170.000 Ein Stern fiel vom Himmel (1934)                    

148.000 Der Wettflug der Nationen (1933)

147.000 Atomgewicht 500 (1935)*

135.000 Die Spur des Dschingis-Khan (1923)               

130.000 Atlantis (1925)    

125.000 Himmelskraft (1937)*                                                    

120.000 Das stählerne Geheimnis (1934)*

120.000 Lebensstrahlen (1938)*

100.000 Der Brand der Cheopspyramide (1927)

  95.000 Befehl aus dem Dunkel (1933) 

   95.000 Kautschuk (1930)

  90.000 Das Erbe der Uraniden (1928)

  90.000 König Laurins Mantel (1928)

                                                                                                               75.000 Geballte Kraft (1941)                                         

                                                                                                                70.000 John Workmann (1909/1925) 

                                                                                                                60.000 Vistra (1935)                                                          

                                                                                                                50.000 Das ewige Herz  (1942)

                                                                                                                26.000 Amüsante Wissenschaft (1908)                        

                                                                                                               15.000 Vom Schraubstock zum Schreibtisch (1942)

                                                                                                               10.000 Klaus im Glück (1928)

                                                                                                                 2.182.000 Zukunftsromane (+ 300.000 = 2.482.000)


Bei Betrachtung der Auflagenhöhen aus dem Jahr 1944 fällt auf, dass Dominiks relativ spät, nämlich erst 1939 erschienener Roman Land aus Feuer und Wasser schon innerhalb von nur 6 Jahren eine Viertelmillion verbreiteter Exemplare aufwies. Auch die beiden anderen Professor Eggert-Titel aus dem Koehler- Verlag zählen mit  150.000 - 170.000 Exemplaren zu den 6 der meistverkauftesten Romane Dominiks; lediglich übertroffen von Dominiks erstem Zukunftsroman im Scherl-Verlag Die Macht der Drei aus dem Jahre 1922 und Treibstoff SR, der in nur 4 Jahren eine Auflage von 190.000 Exemplaren erreichte. Zusammen mit den 5 Nachdrucken in der Buchgemeinschaft im Wegweiser-Verlag (*) und anderen Verlagen dürften Dominiks Zukunftsromane bis 1944 eine Gesamtauflage von ca. 2,5 Millionen Exemplaren und sämtliche 35 Romane eine Gesamtauflage von knapp 3 Millionen Exemplaren gehabt haben. 

Aktuell wird die Gesamtauflage bis zum Jahr 2000 auf mehr als 5 Millionen Bücher geschätzt, was vor allem ein Verdienst der Verlage Gebrüder Weiss und Heyne sowie diverser Buchgemeinschaften ist.

Land aus Feuer und Wasser und die anderen 100.000er Zukunftsromane von Hans Dominik sind neben Bernhard Kellermanns Der Tunnel von 1913 und Frank Schätzings Der Schwarm von 2004 die erfolgreichsten deutschen SF-Romane aller Zeiten.

Die tradierte Erkenntnis von August Bebel (1840 - 1913) „Nur wer die Vergangenheit kennt, kann die Gegenwart verstehen und die Zukunft gestalten“ trifft auf das utopische Werk von Hans Dominik in besonderer Art und Weise zu:

 Wer die Gegenwart verstehen will, sollte die Vergangenheit der Zukunft kennt. 

 Erstmals sind seine sämtlichen 38 Zukunftserzählungen in 2 Bänden sowie sein utopisch-technischer Nachlass in 2 Bänden komplett lieferbar. Auch seine „großen“ 16 Zukunftsromane sind immer noch gut antiquarisch erhältlich bzw. werden sogar wieder neu (auch als ebooks) aufgelegt.

Aktuell sind folgende bio-bibliographischen Monographien zum Werk Hans Dominiks von dem seit fast einem Dezennium weltweit führenden Dominik-Forscher Detlef Münch erhältlich:


Das Standardwerk zur Einführung in Dominiks utopisches Romanwerk 1921 - 1934

Wer heute Putin, Kim Jong-un, Assad, Erdogan, Xi Jinping und Trump verstehen will, sollte Hans Dominiks US-Präsidentendiktator Cyrus Stonard, den Mongolenführer Toghon-Khan, den Großkalifen Abdurrhaman und den psychotischen Turi Chan aus den 1920er Jahren kennen.i
Hans Dominik (1872 - 1945), der mit 16 Zukunftsromanen produktivste und mit fast 3 Millionen verkauften Büchern schon vor 1945 meistgelesene deutsche Science Fiction Autor, galt in Deutschland seit den 1920er Jahren als „der Prophet der Technik“. In seinem zukunftsbelletristischen Werk von 1903 - 1934 hat er tatsächlich erstaunliche politische und militärische Prog-nosen, Antizipationen und Prophezeiungen für das 21. Jahrhundert gemacht, die heute entweder eingetroffen sind oder schon in Kürze wahr werden könnten.
In Dominiks 21. Jahrhundert sind neue Weltordnungen mit verfeindeten Machtblöcken, einem Vereinten Europa und pankontinentalen, islamischen und chinesischen Zukunftsreichen entstanden, die im historischen und zeit-geschichtlichen Kontext betrachtet werden. So wird ein reicher Erkenntnis-gewinn zur Weltgeschichte der letzten 100 Jahre bis heute und ein denk-würdiger Ausblick auf die nächsten Jahrzehnte offenbart.
Dabei stellt sich dann zwangsläufig die Frage: Sind Dominiks größenwahn-sinnige politisch-militärische Führer wie der US-Präsidentendiktator Cyrus Stonard, der Mongolenführer Toghon-Khan, der Kalif Abdurrhaman oder der psychotische Turi Chan die Putins, Kim Jong-uns, Assads, Erdogans, Xi Jin-                                                                                                pings und Trumps von heute?
Die intellektuell-barbarische Zukunftswelt mit Massenvernichtungswaffen in der Hand von größenwahnsinnigen Psychopathen und Kriegstreibern in Russland, China, den USA und dem Islamischen Staat, die Dominik in den 1920er Jahren antizipiert hat – es scheint tatsächlich die Welt von heute zu sein.
Dominiks Wunderwaffen der 1920er Jahre wie Atombomben, Langstreckenraketen, Stratosphärenbomber, Klimamanipulation (Künstliche Kälte, Feuerstürme), Teleenergie-, Unsichtbarkeits- oder Telepathiestrahlen mit Mind Control wurden teilweise schon im 2. Weltkrieg realisiert, harren noch ihrer Entwicklung oder werden besser nie Wirklichkeit.
Sein 1927 antizipierter, von Russland geführter weltweiter Atomkrieg ist zum Glück nicht eingetroffen, und Dominiks US-Präsidentendiktator Cyrus Stonnard ist 1955 so wie Trump 2020 von seinen eigenen Leuten wieder abgesetzt bzw. abgewählt worden.
Ob es Erdogan mit seiner "5 statt 3 Kinder"-Europapolitik gelingen wird, wie 1926 Dominiks Großkalifen Abdurrhaman, ein panislamisches Reich bis Spanien zu etablieren, wird dagegen wohl erst das Ende des 21. Jahrhunderts offenbaren.
Das südafrikanische Apartheidregime wollte Dominik mit seinem genialen schwarzen Kaiser Augustus Salvator schon 1925 abschaffen, was dann doch erst Nelson Mandela 1994 gelang.
Den Aufstieg von China als rücksichtslose Weltmacht war für Dominik in seinem belletristischen Werk ein ständiges Menetekel, das heute angesichts eines, wie von Dominik antizipiert, zerstrittenen Europas, eines militärisch aggressiven Russlands und einer psychotischen Großmacht USA wirtschaftlich bereits Realität ist und später wohl auch militärisch beginnend in Taiwan einzutreffen scheint.
Ebenfalls wird analysiert, dass 4 seiner SF-Romane unter die NS-Zensur fielen, da sie der zukünftigen NS-Politik zu nahekamen. Dominik, der in seinen Romanen den NS-Staat und das Führerprinzip komplett ignoriert hat, könnte jedoch mit seinen weitverbreiteten Zukunftswaffenromanen unbeabsichtigt die deutsche Bevölkerung für die Wunderwaffenpropaganda der Nationalsozialisten 1944/45 empfänglich gemacht haben.

Inhalt:
Zum dominkprophetischen Geleit                                                   
Einführung in die Zukunftsprosa von Hans Dominik                       
Hans Dominik über „seine technischen Zukunftsromane“      
Deutschland und Dominiks Antizipationen vor dem 1. Weltkrieg                                                                       
Die Welt und Dominiks Antizipationen zwischen den Weltkriegen                                                                    
Dominik unter der NS-Zensur                                                       
Wenn Science Fiction zukünftiger NS-Politik zu nahe kam    
Dominiks Wunderwaffen                                                          
Die Welt heute und Dominiks Zukunftsvisionen                       
Wie Science Fiction 1944/45 die Wirklichkeit manipulierte   
Textnachweise                                                                               
Literatur

204 S. mit 65 ganzseitigen Originalabbildungen
Eleganter Glanz-Paperback 20,0 cm x 13,5 cm
ISBN 978-3-910234-62-8
39,80 Euro


 

Das Standardwerk zur Einführung in Dominiks technisch-utopische Kurzprosa 1902 - 1934, seine frühen technischen Gegenwartsromane 1908 - 1916 sowie die technischen Jugendromane 1925 - 1930

Erstmals wird der in Zwickau geborene und später in Berlin lebende Maschinenbau- und Elektroingenieur Hans Dominik (1872 - 1945) bio-bibliographisch mit seinen frühen 11 technischen Gegenwartsromanen von 1908 - 1914, die ein authentisches Bild der beginnenden Technisierung der Wilhelminischen Gesellschaft durch Eisenbahn- und Staudammbau, Kali-bergwerksbetrieb, Autorennen und die großstädtische Elektrifizierung geben, darunter auch der autobiographische Schlüsselroman „Hochströme“, den 3 technischen Kriegsromanen 1914 - 1916, den späten 3 technischen Jugendromanen 1921 - 1930 um den New Yorker Zeitungskönig „Gordon Bennett“ und den Berliner „Diamantenkönig „August Stauch“ mit seinem Vox-Konzern, sowie seinen 102 technischen, experimentellen und uto-pischen Novellen von 1902 - 1934 kritisch gewürdigt.
Der aktuelle Stand der Dominik-Forschung bringt überraschende neue Erkenntnisse und präsentiert einen attraktiven bio-bibliographischen Bildteil mit Bucheinbänden, Zeitschriftenvorabdrucken und -illustrationen sowie zahlreichen bisher unveröffentlichten Zeichnungen und Fotos aus Familien-besitz.
Kein anderer deutscher Schriftsteller wird seit 1902 über gut 3 Jahrzehnte lang bis in die frühen 1930er Jahre mit seinen Technik-Sachbüchern, technischen Gegenwarts- und Geschichtsromanen und vor allem mit seinen technisch-didaktischen Erzählungen seinerzeit so viele Menschen für Wissenschaft und Technik begeistert haben und so viele Jugendliche zu einer technisch-wissenschaftlichen Berufsausbildung motiviert haben wie der „Bildner der Technik“ Hans Dominik.
Zentrales Anliegen von Dominik war es stets, durch modernste Wissenschaft und Technik, natürliche Ressourcen zu ersetzen, neue Energiequellen nutzbar zu machen und die Urbarmachung von Landflächen zu ermöglichen, um zukünftig Kriege um Rohstoffe und Landnahmen überflüssig zu machen.
Die NS-Machtergreifung mit teilweiser Zensur einiger Romane und der Einflussnahme auf seine Jugendprosa sowie der Beginn des 2. Weltkriegs, führten bei Dominik zu einer Art „Innerer Emigration“, da er nach 1934 keine Jugenderzählungen und Zukunftsnovellen mehr schrieb,  seine eindimensionalen SF-Romane nur noch so harmlos gestaltete, dass sie vor einer NS-Zensur gefeit waren, und sich mit seinen Lebenserinnerungen und späten technikgeschichtlichen Romanen in das „Paradies der Erinnerung“ flüchtete.
In den 1930er Jahren bis zu seinem Tod 1945 wurde Dominik dann aufgrund seiner in Millionenhöhe verbreiteten 16 Zukunftsromane jedoch in Deutschland weniger als „Bildner der Technik“, sondern vielmehr als „Prophet der Technik“ gesehen und auch als solcher bewusst von seinem Hauptverlag inszeniert und vermarktet.
Sein bedeutender Beitrag zur Technik- und Wissenschaftspopularisierung der deutschen Bevölkerung und vor allem der Jugend in den ersten 3 Jahrzehnten des 20. Jahrhunderts geriet danach immer mehr in Vergessenheit.
Heute lohnt es sich hingegen Dominiks Technikromane, die technisch-didaktischen Novellen und sogar einige seiner Sachbücher wiederzuentdecken, da sie immer noch gut lesbar sind und zudem bedeutende Dokumente zur Technikgeschichte zu Beginn des 20. Jahrhunderts darstellen.

312 S. mit 96 Originalabbildungen
Eleganter Glanz-Paperback 20,0 cm x 13,5 cm
ISBN 978-3-910234-63-5
49,80 Euro


Inhalt:
Der bekannte und der unbekannte Dominik
Technische Märchen 1902 - 1904
Experimentalnovellen 1907 - 1916
Technikerzählungen 1908 - 1919
Technische Sachbücher 1900 - 1936
Technische Gegenwartsromane 1908 - 1914
1908 Amüsante Wissenschaft
1909 John Workmann Band 1
1910 Glück auf!
1911 Der eiserne Weg
1911 Hochströme (Zu spät)
1912 Heilige Wasser
1912 Die Madonna mit den Perlen
1913 Der Sieger
1913 Der Kreiselkompaß (Magnetische Kräfte)
1913 Alpenglühen (Zauber des Südens)
1914 Versunkenes Land
Technische Kriegsromane 1914 - 1916
1914 Das Eiserne Kreuz
1915 Klar zum Gefecht
1916 Der „Eiserne Halbmond“
Späte technische Jugendromane 1921 - 1930
1921 John Workmann Band 2 - 3
1925 John Workmann Teil 4
1928 Klaus im Glück – August Stauch
1930 Moderne Piraten
Zukunftsnovellen und -erzählungen 1902 - 1934
Der Bildner der Technik
Bibliographie




   ***** Noch besser als seine Zukunftsromane *****

Jetzt Hans Dominik neu fürs 21. Jahrhundert entdecken!

Sämtliche 38 Zukunftserzählungen 1902 - 1934

           Erstmals komplett in 2 Bänden mit den gesamten Originalillustrationen. 

         (zzgl. 3 unveröffentlichte Zukunftsnovellen im Nachlassband)


"Die mir bislang nicht bekannten Zukunftsnovellen und Kurzgeschichten in den beiden, vom synergenVerlag herausgegebenen Bänden Der Gastod der Großstadt und Berlin in 50 Jahren haben mich fasziniert und begeistert. Meine Bewunderung gilt dem Visionär, der vor 100 Jahren Ideen zu Papier brachte, zu Dingen und Lebensumständen, die heute teils Realität sind, oder aktuelle globale Herausforderungen darstellen."

                                                                                                                            Hans Dominiks Enkel Peter Hans Jansen                                                    Berlin-Zehlendorf im Februar 2016.



Die Welt im Jahre 1999
Sämtliche Zukunftsnovellen                                                  aus Zeitungen und Zeitschriften 1902 - 1934

Bibliophiler Hardcover mit Leseband 21 cm x 14 cm
360 Seiten mit sämtlichen 80 Originalillustrationen 
ISBN 978-3-910234-60-4
49,80 Euro








"Die Welt im Jahre 1999" enthält erstmals sämtliche 25 technischen Zukunftsnovellen sowie 3 Zukunftsessays von Hans Dominik aus Tageszeitungen und Zeitschriften 1902 - 1934 mit den gesamten kongenialen utopischen Illustrationen.
Dominik beweist hier, dass er vor allem in der "Königin der Science Fiction", der Kurzgeschichte, ein Meister seines Fachs war, sodass für ihn trotz seiner 16 erfolgreichen Zukunftsromane in Millionenauflage gilt: Utopia in minima maxima.
Dominik hat sämtliche seinerzeit aktuellen Science Fiction Themen von A bis Z wissenschaftlich seriös und oft auch mit köstlichem Humor behandelt, ob Atomkraft oder Zeitreise, Sonnenenergie oder Weltraumfahrten mit Raketen und „Strahl-raumschiffen“ zu Mond, Mars und Venus, „First Contact“ und extraterrestrisches Leben, Stadtutopien (vor allem von Berlin), Zukunftsmobilität, Zukunftskrieg (u.a. mit Drohnen, Langstreckenraketen und Giftgas), zukünftige Rohstoffgewinnung, Automatisierung, Technikgigantomanie mit Tiefenbohrungen ins Erdinnere sowie transnationalen Tunnel- und Kanalbauwerken (u.a. über die Alpen), Klimabeeinflussung, psychotrope Chemikalien mit denen man sich u.a. in die Zukunft versetzen kann, künstliche Nahrungs- und Genussmittel uvm.
Dabei hat Dominik recht treffsicher die Zukunft unseres 21. Jahrhundert als „energetisches Zeitalter“ antizipiert und darüber hinaus sogar bis ins Jahr 2736 und 2810 utopisiert.

Übersicht der SF-Novellen:
1902 Eine Erfindung des interplanetaren Luftschiffes
1902 Allerlei Zukunftsmusik
1903 Eine neue Technik
1903 Projekte
1903 Ein Theater
1903 Aus der Tiefe
1903 Ein Schulbesuch im Jahre 2736
1904 Ein neues Unternehmen
1904 Träumereien vom 28. Jahrhundert
1904 Die drahtlose Zeit
1906 Eine exzentrische Ballonreise
1918 Silvester 1999
1919 Planetenverkehr
1920 Die Welt im Jahre 1999
1921 Eine Amerikafahrt
1922 Kanäle über Berg und Stadt
1924 Aus dem 50. Zeitungs-Jahrgang der „Woche“ 1948
1924 Die Großstadt der Zukunft (Zukunftsessay)
1924 Eine Eisenbahnreise im Jahre 2000
1926 Im Äther des Weltraums anno 2050
1927 Das Presseflugzeug
1927 Berlin – San Franzisko
1928 Der Gas-Tod der Großstadt
1928 Die Reise nach dem Mond
1929 Berlin in 50 Jahren
1929 Der Weltverkehrsluftschiffhafen (Zukunftsessay)
1934 Vom Flugschiff über die Großrakete zum Strahlschiff (Zukunftsessay)
1934 Kolonien auf der Venus?

 

 

Ein Freiflug im Jahr 2222                                                            Sämtliche Zukunftserzählungen                                            aus Das Neue Universum 1907 - 1934

Eleganter Glanzpaperback 20 cm x 13,5 cm                                                              mit 390 Seiten und den 38 Originalillustrationen 

ISBN 978-3-946366-03-4

39,80 Euro








Inhalt:
1907 Die Nahrung der Zukunft
1908 Die Reise zum Mars
1909 Eine Reise im Jahre 1970
1910 Ein neues Paradies
1913 Ein Experiment
1917 Neuland
1918 Kurt Heinemanns Sendung
1918 Eine Expedition in den Weltraum
1919 Schätze der Tiefe
1921 Zukunftsmusik
1930 Dreißig Jahre später
1933 Professor Belians Tagebuch
1934 Ein Freiflug im Jahr 2222


 

Erstmals veröffentlicht:

Hans Dominiks utopischer Nachlass


In 3 Weltteilen wird in den 1970er Jahren zum Einstein´schen Materie-Energie-Äquivalent geforscht. In Deutschland experimentieren Wissen-schaftler mit "Kondensierter Elektrizität" und versuchen einen neuartigen Kraftstoff zu entwickeln. Dazu wird Energie in blauleuchtende Materie-kugeln, die leichter als Luft sind, jedoch als Kugel-blitze explodieren, umgewandelt.

Professor Lührsen forscht auf den Spuren von Professor Belian auf einer einsamen Südseeinsel zur "vollständigen Umwandlung fester Materie in strahlende Energie". Lührsens Assistent wird wie einstmals Belians Kollege in den USA eingekauft.

Gemeinsames Ziel aller ist es, eine individuelle Energieautarkie mit der Schaffung eines konzentrierten Energiestoffes zu realisieren, der mittels eines Apparates in Handtaschengröße den kompletten jährlichen Energie-bedarf eines einzelnen Haushalts decken kann und von einer Zentral-versorgung unabhängig macht. Wer wird am Ende erfolgreich sein? 

Das Romanfragment mit der genialen Zukunftsidee und ohne gestreckte Füllkapitel kann als eine spannend geschriebene, inhaltlich abge-schlossene Erzählung mit einem Ausblick auf einen von Dominik geplanten fulminaten Schluß gelesen werden und gibt auch einen interessanten Einblick in die Arbeitsweise von Dominik beim Schreiben eines Romans.

Vom Rechtsnachfolger, Erben und Besitzer Peter Hans Jansen, dem Sohn von Hans Dominiks einziger Tochter, autorisierte Erstausgabe des 1944 von seinem Großvater geschriebenen und im Nachlass befindlichen unvollendeten 70-seitigen Roman-Fragments mit dem Arbeitstitel "Scherl-Roman 1".


Energie 2000. Der letzte Roman von Hans Dominik

Autorisierte Erstausgabe

Bibliophile Liebhaber-Ausstattung als elegantes Hardcover-Buch 20 cm x 12,5 cm mit Leseband.

150 Seiten mit umfangreicher bio-bibliographischer Einleitung des Herausgebers, einem Geleitwort von Hans Dominiks Enkel Peter Hans Jansen, dem Abdruck der Romanvorstudie Professor Belians Tagebuch und 5 Faksimiles aus dem 70-seitigen Domink´schen Original-Manuskript.

ISBN 978-3-946366-05-7

39,80 Euro

 

 

Vom Rechtsnachfolger, Erben und Besitzer Peter Hans Jansen, dem Sohn von Hans Dominiks einziger Tochter, autorisierte Erstausgabe der 6 im Nachlass befindlichen inhaltlich abgeschlossenen Erzählungen.

Inhalt:

Vox - Klaus´ Zukunftsmusik (utopisch-technisches Ergänzungskapitel  zu Klaus im Glück)

Gold oder Kraft (Vorerzählung zum Zukunftsroman Lebensstrahlen)

Leuna - Von der Idee zur Tat (Erzählung zur Zukunft des Leuna-Benzins)

Der sprechende Motor (technisch-phantastische Novelle)

Fünfzig Jahre später (Prof. Eggerth Novelle über Raketenschiffe RK)

Warum Zukunftsromane? (Literaturessay)


 





Auszug: Warum Zukunftsromane?

"Der gute Zukunftsroman soll nicht nur eine fesselnde und belehrende Unterhaltungslektüre bilden, sondern er muss darüber hinaus auch richtungsweisend sein. Er soll die Ausstrahlungen der grossen physikalischen und technischen Probleme der Gegenwart in die Zukunft hinein so klar und überzeugend darlegen, dass die heranwachsende Generation von künftigen Physikern und Technikern daraus auch Anregungen für ihre kommende Berufsarbeit schöpfen kann.

In diesem Sinne und mit gründlicher Kenntnis unserer gegenwärtigen naturwissenschaftlichen Erkenntnis geschrieben, kann der Zukunftsroman dann die grössere Aufgabe erfüllen, selber zukunftsgestaltend zu wirken und die Entwicklung der Dinge in dem vorausgesagten Sinne selber mit vorwärts zu treiben. Gelingt ihm das aber, so hat er seine Daseinsberechtigung voll erwiesen und darf einen Platz in dem besten und wertvollsten Teil der Literatur beanspruchen."

                                                                                                  Hans Dominik 1936

 

                                          Heute hat Deutschland allein einen Jahresverbrauch von zehn Millionen Tonnen Treiböl,                                                 aber es braucht darum mit niemandem Kriege zu führen.

  Hans Dominik 1939

 

Nachgelassene Zukunft von Hans Dominik

140 Seiten mit sämtlichen 6 im Nachlass befindlichen und bisher unveröffentlichten utopisch-technischen Erzählungen, mehreren ebenfalls unveröffentlichten Dominik´schen Privatfotos sowie einem bio-bibliographischen Nachwort des Heraus-gebers.

Autorisierte Erstausgabe

Bibliophile Liebhaber-Ausstattung als elegantes Hardcover-Buch 20 cm x 12,5 cm mit Leseband.

ISBN 978-3-946366-12-6

39,80 Euro