Russland und der Zukunftskrieg in der deutschen Kriegsutopie 1800 - 1910
Die Kriegs- und Antikriegsutopie in der deutschen Literatur 1800 - 1874
Von 1800 - 1827 hat sich die utopische Antizipation, dass der kommende Zukunftskrieg ein technischer Krieg werden würde, in der deutschen Literatur manifestiert. Johann Joseph Polt legte 1800 den Krieg mit Luftgeschwadern und Luftbomben erst in das 23. Jahrhundert, während der heute nur noch als Märchendichter bekannte Wilhelm Hauff 1827 ganz im Bann des gegen Napoleon 1813/14 erfolgreich vereinigten europäischen Heeres einen Luft- und U-Boot-Krieg eines mit Russland gemeinsam agierenden Europas als „Krieg der Kontinente“ gegen einen US-Diktator führt. Der preußische Offizier Julius von Voß hat hingegen 1810 einen globalen Luft- und U-Bootkrieg, der mit unglaublichen innovativen militärischen Zukunftstechnologien im Jahr 2100 zwischen einem auch mit Russland Vereinten Europa erst gegen Afrika und dann mit diesem Kontinent vereint gegen Asien/China geführt wird, antizipiert. Zudem setzte er auch schon eine künftige chemische und biologische Kriegsführung (Stickgase und Pesterreger) ein. In den folgenden Jahrzehnten fehlen technische Kriegsutopien weitgehend in der deutschen Literatur, von Marginalia abgesehen, wie bei Hermann Marggraf 1845, der ebenfalls einen Krieg gegen die immer mehr Staaten sich einverleibende USA mit Europa prophezeite.
von 1882“ wohl als erste ausländische Kriegsutopie ins Deutsche übersetzt.
148 S. mit 30 Abbildungen
Eleganter Glanz-Paperback 20 cm x 13,5 cm
ISBN 978-3-910234-70-3
49,80 Euro
Russland als Gefahr des Weltfriedens in den militärischen und politischen Antizipationen der Kriegsutopien von Rudolf Martin 1906 - 1910
250 S. mit 55 Abbildungen
Eleganter Glanz-Paperback 20 cm x 13,5 cm
ISBN 978-3-910234-61-1
39,80 Euro
Der 1. Weltkrieg wurde bis zum Juli 1914 schon literarisch geschlagen, meistens mit der Diktion den zukünftigen Krieg mittels eines letzten schrecklichen Krieges mit Elektro-Wunderwaffen, Serum-Kriegsführung, Flugdrachen, Aeroplanmutterschiffen, Bomben-drohnen, Luft-Schutzschilden, F-Strahlen u.a. Zukunftskriegstechniken zu verhindern. Erstaunlich ist allerdings dann doch, wie viel von diesen Utopien schon wenige Jahre danach 1914 - 1918 tatsächlich eingetroffen ist. Die grausige Vision des 1913 mit deutschen Fliegerbomben zerstörten Eiffelturms ist nur in einer Illustration, aber zum großen Glück nie in der Realität passiert.
Von trauriger Aktualität dürfte auch die Vision von P. Berendt sein, in der ein islamischer "Herr der Lüfte" 1922 die europäische Kultur vernichten will, was jedoch von einer Frau verhindert wird.
Erschreckend zu sehen ist, dass schon vor mehr als 100 Jahren so eindringlich vor dem künftigen Kriegsgrauen gewarnt wurde und wie wenig das bis heute genutzt hat.
Inhalt:
1903 Anton Oskar Klaußmann Das Ende der Luftschiffahrt
1903 Hans Dominik Der Serumkrieg gegen China
1907 Carl Grunert Im Fluge zum Frieden
1908 Anton Oskar Klaußmann Der Luftkrieg der Zukunft
1908 Oskar Hoffmann Die Ouvertüre zum Weltkrieg
1909 N.N. Der Krieg der Zukunft
1910 Bertha von Suttner Der Frieden in 100 Jahren
1911 N.N. In den Lüften über den Sperrforts
1912 N.N. Der Todessturz. Aus der letzten Seeschlacht der Erde
1913 P. Berendt Der Herr der Lüfte
1913 Adolf Stein Die Luftschlacht über Paris zum ersten Mobilmachungstage
1914 N.N. Die Zerstörung eines Riesenluftschiffes
Bomben auf den Eiffelturm. Der Krieg vor dem Kriege
12 Deutsche Kriegs- und Antikriegsutopien 1903 - 1914
Eleganter Glanz-Paperback 20,0 cm x 13,5 cm
278 S. mit 48 ganzseitigen Originalillustrationen, Einleitung, Nachwort und Bibliographie
ISBN 978-3-946366-06-5
29,80 Euro
Wie der 1. Weltkrieg ein für Deutschland siegreiches Ende finden sollte:
Als mit dem 1. August 1914 die Realität die vergangenen Fiktionen um ein Vielfaches an Grausamkeit und Barbarei überholte, sollte angesichts der ernüchternden Realität mit seinem grausamen Stellungskrieg der 1. Weltkrieg zumindest literarisch mit deutschen Wunderwaffen wie Zukunftsflugzeugen, neuartigen U-Booten, Senkrechttorpedos, unzerstörbaren Befestigungsanlagen oder sogar einem globalen Sauerstoffentzug aus der Atmosphäre gewonnen werden.
Heute ist dies ein erschütterndes Dokument über die so völlig unrealistischen Hoffnungen und utopischen Durchhalteparolen, die auch zu einer Verlängerung des Krieges und einen Glauben an einen deutschen Endsieg motivieren sollten.
Inhalt:
1915 F. W. Mader Die Brüder
1915 Hans Dominik An Bord des U 50
1916 Friedrich Otto Die Vernichtung der englischen Schlachtflotte durch U 632
1917 Ludwig Anton Wie der Weltkrieg sein Ende fand
1917 Ludwig Anton Aus der 1. Zeitung nach dem Krieg
1918 Kurt Doerry Das Geheimnnis des Krakamalu
Wie der Weltkrieg sein Ende fand
6 Deutsche Kriegsutopien 1915 - 1918
Eleganter Glanz-Paperback 20,0 cm x 13,5 cm
210 S. mit 34 ganzseitigen Originalillustrationen, Einleitung, Nachwort und Bibliographie
ISBN 978-3-946366-18-8
29,80 Euro
Die Schlacht um Verdun wurde schon 1910 geschlagen und Berlin bereits 1906 von Russland bombardiert:
Der Regierungsrat im Reichsinnenministerium Rudolf Martin (1867 - 1919) ist durch seine beiden großen bellizistischen Zukunftsromane Berlin - Bagdad und Der Weltkrieg in den Lüften 1907/09 als berüchtigter Militarist vor dem 1. Weltkrieg bekannt, dessen visionäre Prophetie jedoch von H. G. Wells gelobt wurde und ihn selbst wohl zu seinem "The War in the Air" 1908 inspiriert hatte.
Die Schlacht von Verdun wurde schon 1910 geschlagen und die 1. Flächen-bombardierung von Berlin mit 12.000 Lufttorpedos durch russische Luftschiffe mit 41.000 Toten und 70.000 Verletzten ist nicht 1943 - 45, sondern schon 1916 erfolgt, wenn die Prophezeiungen von Rudolf Martin, die er in seinen weitgehend unbekannten Zukunftskriegsnovellen von 1906 - 1910 dargelegt hat, schon früher eingetroffen wären.
Sein von 1916 - 1931 prognostiziertes Deutsches Weltreich von Berlin bis Bagdad ist hingegen nicht verwirklicht worden, während seine für das Jahr 2009 antizipierte Vision eines friedlichen Vereinten Europas der heutigen Realität doch recht nahe gekommen ist.
Wer diese 13 Luftkriegsutopien liest, wundert sich nicht mehr, dass eine auch literarisch dermaßen militärisch-aggressive Stimmung, die einen Weltkrieg als unbedingte Notwendigkeit zum Vorteil von Deutschland propagiert, unweigerlich zu einem Weltkrieg führen musste.
Interessant ist auch zu sehen, wie Martin sich Berlin mit 6 Millionen Einwohnern und die Welt nach dem Friedensschluss vorstellte unter der Maxime „Am deutschen Flugwesen, soll die Welt genesen“:
"Keinem Beobachter vom Jahre 1920 kann es entgehen, daß die Luftschiffahrt auf die gesamte Bevölkerung des deutschen Reiches einen sehr günstigen, verjüngenden Einfluß ausgeübt hat. Der schnelle, lebhafte Verkehr über ganz Europa, Asien und Afrika hinweg gibt reiche Anregung für Geist und Gemüt und bringt Frische, Gesundheit, Welterfahrung und Weltbildung in die Heimat; daher erscheint die hauptstädtische Bevölkerung im Jahre 1920 durchschnittlich gesünder, kräftiger, mutiger, gebildeter, sprach- und weltgewandter als im Jahre 1908."
Inhalt:
1906 Bombardement der Stadt Berlin durch Luftschiffe
1906 Das deutsche Weltreich von Berlin bis Bagdad
1906 Die Welt im Jahre 1930
1908 Der Luftkrieg der Zukunft
1908 Berlin im Jahre 1920
1908 Im Luftautomobil von Berlin bis Peking
1910 Das Todeslos
1910 Kampf zwischen Linienschiffen und Luftschiffen (Graf Bernstorff)
1910 Gefecht zwischen deutschen und französischen Motorluftfahrzeugen im Kriege bei Verdun
1910 Ein Luftkreuzer vom Gewitter überrascht
1910 Das Luftgespenst 1945
1910 Die Schlacht von Lowestoft (F. Walworth Brown)
1910 Der Krieg in 100 Jahren
Rudolf Martin und seine Kriege vor dem 1. Weltkrieg
Bibliographie
Rudolf Martin
Die Schlacht von Verdun und die Bombardierung von Berlin im Jahre 1910
13 Luftkriegsutopien 1906 - 1910 mit einem Ausblick auf den Krieg in 100 Jahren
Eleganter Glanz-Paperback 20,0 cm x 13,5 cm
244 S. mit 22 weitgehend unbekannten Originalillustrationen und bio-bibliographischen Nachwort zu „Rudolf Martin und seine Kriege vor dem 1. Weltkrieg“
ISBN 978-3-946366-28-7
29,80 Euro
Was wäre gewesen, wenn Deutschland den 1. Weltkrieg schon 1906 gewonnen und mit seiner Luftwaffe die besetzte Ukraine von Russland befreit hätte?
Der 1906 geschriebene Roman Berlin - Bagdad war von dem preußischen Regierungsrat Rudolf Martin (1867 - 1919) als eine militärisch-politische aeronautische Utopie angelegt, mit der er eine zukünftige Realität generieren wollte, zum einen für eine massive Luftrüstung des Kaiserreichs und einen kurzdauernden Weltkrieg im Jahre 1916, an dessen siegreichem Ende ein friedliches Deutsches Weltreich von Berlin bis Bagdad mit einer aeronautisch orientierten multikulturellen Gesellschaft bis zum Jahre 1930 etabliert werden sollte. Heute liest er sich im Rückblick auf die tatsächliche vergangene Realität des 20. Jahrhunderts jedoch mehr wie der Roman einer Alternativwelt, in der Deutschland den 1. Weltkrieg gewonnen hat und die Welt gegen ein aggressives Russland aviatisch befriedet.
So prophezeit Martin 1906 einen 2. russisch-japanischen Krieg im März 1913, der vom zaristischen Russland erneut verloren wird, worauf es zur Revolution kommt und ein Terrorregime etabliert wird, das später Polen, die Ukraine und das Baltikum annektiert. Daraufhin erklärt das Deutsche Reich am 19. April 1916 Russland den Krieg und siegt in einem 22-tägigen Blitzkrieg mit der verbündeten Türkei. Nach Friedenschluss wird ein deutscher Staatenbund von Berlin bis Bagdad gegründet und der Pangermanismus führt die Welt bzw. das mittlere Eurasien vom Baltikum mit Polen bis zur Schweiz und den Nahen Osten mit der Türkei in den 1930er Jahren aviatisch in einer Art Aerotopia zu Frieden, Fortschritt und Wohlstand, der jedoch von einem weiterhin militärisch aggressiven russischen Diktator bedroht wird.
Berlin – Bagdad ist weniger ein Zukunftskriegsroman, sondern geriert sich vielmehr als eine pangermanische Staatsutopie, in der die Menschheit aviatisch zu einem fortschrittlicheren Dasein befreit werden soll.
Wohl auch deshalb attestierte kein geringerer als H. G. Wells dem Roman 1908 den Wert „eines „glänzendes Zukunftsbuches“.
Keine andere Utopie der Kaiserzeit hat die Sehnsucht vieler Deutscher nach einem pangermanischen Deutschen Weltreich von Berlin bis Bagdad und ihre pseudopazifizierende Überzeugung, dass am deutschen Wesen die Welt genesen soll, derart paradigmatisch und bildgewaltig umgesetzt wie der Roman Berlin – Bagdad, der heute angesichts der aktuellen Weltlage immer noch Mahnung sein kann, wohin derartige politisch-militärische Allmachtphantasien führen können – in 2 reale Weltkriege.
Doch auch von Martins durch das Flugwesen antizipierter friedlichen, multikulturellen Gesellschaft mit einem toleranten Islam und einem befriedeten Nahen Osten sind wir heute noch himmelweit entfernt.
Die heutige Faszination an der Utopie Berlin – Bagdad auch mehr als 100 Jahre nach der Erstpublikation liegt in ihrer transhistorischen Bedeutung mit dem damaligen zeitgeschichtlichen Kontext des Verfassers um 1906, seinen teils prophetischen Antizipationen für die Zukunft der Jahre 1913 - 1945, dem Vergleich mit der tatsächlichen, erschreckenden Vergangenheit dieses Zeitraums, der aktuellen, unerfreulichen Gegenwart, die von einem Weltfrieden immer noch weit entfernt ist, und einer, wenn auch unwahrscheinlichen, jedoch immer noch denkbaren Zukunft seiner durchaus sympathischen eurasischen Friedensvision begründet.
Rudolf Martin
Aerotopia Das Deutsche Weltreich von Berlin bis Bagdad im Zeitalter der Motorluftschifffahrt
Roman einer Alternativwelt aus dem Jahre 1906, in der Deutschland den 1. Weltkrieg gewonnen hat und die Welt gegen ein militärisch aggressives Russland aviatisch befriedet
Eleganter Glanz-Paperback 20,0 cm x 13,5 cm
362 S. mit bio-bibliographischen Nachwort zu „Rudolf Martins aus der Luft gegriffenes Deutsches Weltreich von Berlin bis Bagdad“
ISBN 978-3-946366-29-4
29,80 Euro
Der Weltkrieg im Jahre 1909
Rudolf Martin hat in seinem Zukunftskriegsroman "Der Weltkrieg in den Lüften" 1909 den 1. Weltkrieg für das Jahr 1916 antizipiert mit einem erfolgreichen Blitzkrieg Deutschlands und Österreich-Ungarns gegen Frankreich, England und Russland.
Diese seinerzeit nur in 2000 Exemplaren aufgelegte, heute extrem seltene Kriegsutopie wird jetzt erstmalig nach 110 Jahren als ein bemerkenswertes Zeitdokument wieder veröffentlicht, wie seinerzeit die militärischen und politischen Eliten in Deutschland von der Machbarkeit eines deutschen Blitzsieges in einem als unvermeidbar angesehenen Weltkrieg überzeugt waren, und kann heute als ein Alternativweltroman gelesen werden, in dem Deutschland den 1. Weltkrieg gewonnen hat.
Damit liegt das (flug)utopische Werk von Rudolf Martin 1906 - 1910 jetzt komplett in 4 Bänden vor.
Kapitelübersicht:
1. Der neue Kanzler
2. In Friedrichshafen
3. Das Bombardement von Paris
4. Die große Luftschlacht
5. Durch die Sperrforts
6. Im Sommer 1916
7. Die Drachenflieger von Le Mans
8. Vor der Entscheidung
9. Englands Seeherrschaft wankt
10. Die Landung einer deutschen Armee in England
11. Die große Seeschlacht
12. Die große Landschlacht
13. Die Eroberung Londons
Rudolf Martin
Der Weltkrieg im Jahre 1909 Roman einer Alternativwelt aus dem Jahre 1909, in der Deutschland 1916 Frankreich und England erobert
Eleganter Glanz-Paperback 20,0 cm x 13,5 cm
330 S. mit bio-bibliographischem Nachwort zu "Der von Rudolf Martin 1909 auf das Jahr 1916 projektierte Weltkrieg - eine realistische Antizipation des 1. Weltkriegs?"
ISBN 978-3-946366-48-5
39,80 Euro
Die militärischen und politischen Prophezeiungen von Hans Dominik 1903 - 1934 für das 21. Jahrhundert
Wer Kim Jong-un, Assad, Erdogan, Xi Jinping, Putin und Trump verstehen will, sollte Hans Dominiks US-Präsidentendiktator Cyrus Stonard, den Mongolenführer Toghon-Khan, den Kalifen Abdurrhaman und den psychotischen Turi Chan aus den 1920er Jahren kennen.
Hans Dominik (1872 - 1945), der mit 16 Zukunftsromanen produktivste und mit fast 3 Millionen verkauften Büchern schon vor 1945 meistgelesene deutsche Science Fiction Autor, hat in seinem belletristischen Werk von 1903 - 1934 erstaunliche politische und militärische Prognosen, Antizipationen und Prophezeiungen für das 21. Jahrhundert gemacht, die heute entweder eingetroffen sind oder schon in Kürze Realität werden könnten.
In Dominiks 21. Jahrhundert sind neue Weltordnungen mit verfeindeten Machtblöcken, einem Vereinten Europa und pankontinentalen, islamischen Zukunftsreichen entstanden, die im historischen und zeitgeschichtlichen Kontext betrachtet werden. So wird ein reicher Erkenntnisgewinn zur Weltgeschichte der letzten 100 Jahre bis heute und ein denkwürdiger Ausblick auf die nächsten Jahrzehnte offenbart.
Dabei stellt sich dann zwangsläufig die Frage: Sind Dominiks größen-wahnsinnige politisch-militärische Führer wie der US-Präsidentendiktator Cyrus Stonard, der Mongolenführer Toghon-Khan, der Kalif Abdurrhaman oder der psychotische Turi Chan die Kim Jong-uns, Assads, Erdogans, Xi Jin- pings, Putins und Trumps von heute?
Die intellektuell-barbarische Zukunftswelt mit Massenvernichtungswaffen in der Hand von Psychopathen, die Dominik in den 1920er Jahren antizipiert hat - es scheint tatsächlich die Welt von heute zu sein.
Dominiks Zukunftswaffen der 1920er Jahre wie Atombomben, Langstreckenraketen, Stratosphärenbomber, Klimamanipulation (Künstliche Kälte, Feuerstürme), Teleenergie-, Unsichtbarkeits- oder Telepathiestrahlen wurden schon im 2. Weltkrieg realisiert, harren noch ihrer Entwicklung oder werden besser nie Wirklichkeit.
Sein 1927 antizipierter, von Russland geführter weltweiter Atomkrieg ist zum Glück nie eingetroffen, und ob Trump wie Dominiks US-Präsidentendiktator Cyrus Stonnard 1955 von seinen eigenen Leuten wieder abgesetzt wird, muss die Zukunft zeigen.
Ob es Erdogan mit seiner "5 statt 3 Kinder"-Europapolitik gelingen wird, wie 1926 Dominiks Kalifen Abdurrhaman, ein panislamisches Reich bis Spanien zu etablieren, wird dagegen wohl erst das Ende des 21. Jahrhunderts offenbaren.
Das südafrikanische Apartheidregime wollte Dominik mit seinem genialen schwarzen Kaiser Augustus Salvator schon 1925 abschaffen, was dann doch erst Nelson Mandela 1994 gelang.
Der Aufstieg Chinas als europafeindliche Weltmacht war für Dominik in seinem belletristischen Werk als "Gelbe Gefahr" ein ständiges Menetekel, das heute angesichts, wie von Dominik antizipiert, einem zerstrittenen Europa, einem politisch und militärisch aggressiven Russland und einer psychotischen Großmacht USA zunächst wirtschaftlich und später wohl auch militärisch einzutreffen scheint.
Inhalt und Stichwortverzeichnis:
Deutschland und Dominiks Antizipationen vor dem 1. Weltkrieg
Die Welt und Dominiks Antizipationen zwischen den Weltkriegen
Dominiks Zukunftswaffen
Die Welt heute und Dominiks Prophezeiungen der 1920er Jahre
Wie Science Fiction 1944/45 die Wirklichkeit manipulierte
Zukunftsreiche
Afrikanisches Kaiserreich
Britisches Großreich
Chinesisch-Japanisches Großreich
Deutsches Kolonialreich
Europa, Vereintes
Islamisches Reich
Russland
Südamerikanische Union
USA
Zukunftskriege
Atomkrieg
Biologischer Krieg
Chemischer Krieg
Drohnenkrieg
Ökologischer Krieg
Öl- und Rohstoffkrieg
Raketenkrieg
Rassenkrieg
Telepathischer Krieg
U-Bootkrieg
Zukunftswaffen
Atombombe
Giftgas-Drohne
Klimamanipulation
Langstreckenrakete (Lufttorpedo)
Pestbombe
Seuchenserum
Stratosphärenbomber
Teleenergiestrahler
Telepathie-Strahlen
U-Boot-Flugzeug
Unsichtbarkeits-Strahlen
Detlef Münch
Hans Dominik "Der Prophet der Technik" und seine militärischen und politischen Antizipationen 1903 - 1934 für das 21. Jahrhundert
Eleganter Glanz-Paperback 20,0 cm x 13,5 cm
204 Seiten mit 65 weitgehend unbekannten Originalabbildungen
ISBN 978-3-910234-62-8
39,80 Euro